Oktober 2025:
Nach dem vollständigen Abzug der NATO-Truppen übernehmen die ANSF(Afghan National Security Forces) die Verantwortung für die Sicherheit in Afghanistan. Die Taliban und andere aufständische Gruppierungen wurden größtenteils in die Bergregionen im Osten zurückgedrängt und sind nur noch bedingt handlungsfähig.
Februar 2026:
Nach Niederlagen im Irak und Syrien hat sich der Operationsschwerpunkt des IS nach Afghanistan verlagert und dort werden große Gebietsgewinne erzielt.
November 2026:
Aufgrund zunehmender Spannungen zwischen dem Westen und Russland entscheidet sich die westliche Staatengemeinschaft gegen eine erneute militärische Intervention in Afghanistan und stationiert mehr eigene Truppen an den osteuropäischen Grenzen.
Juli 2027:
Die ANA(Afghan National Army) hat den Vormarsch des IS in weiten Teilen aufgehalten, aber einige Regionen sind weiterhin stark umkämpft. Der geänderte Operationsschwerpunkt der ANSF hat zu einem erneuten Erstarken der Taliban geführt.
April 2028:
Usbekistan und Tadschikistan haben großes Interesse an Afghanischen Bodenschätzen und wollen Zugriff auf diese Erhalten. Sie schließen sich unter der Bedingung eines militärischen Eingreifens Russlands in Afghanistan, Russland wieder an.
Juli 2028:
Nach langem Zögern hat der Kreml beschlossen die Bedingungen zu akzeptieren und bereitet die Verlegung eigener Truppen nach Afghanistan vor. Dieses Vorgehen wurde im Geheimen beschlossen und weder die Afghanische Regierung, noch die internationale Staatengemeinschaft ist darüber informiert worden.
Nach Zahlung hoher Geldbeträge an Pakistan wurde eine Einheit der Speznas in den Raum nahe der Grenze zu Afghanistan verlegt und soll per Luft in den Einsatzraum verlegt werden um dort die Aufnahme eigener Truppenverbände vorzubereiten.
August 2028:
Nachdem der Raum Puesto Crow erfolgreich genommen und die Siedlungen Richtung Ost gesäubert wurden, haben am Morgen des 02.08.2028 weitere eigene Kräfte in den Raum verlegt.
Die aufständischen Kräfte im Raum wurden größtenteils vernichtet oder sind ausgewichen. In den vergangenen Tagen kam es nur vereinzelt zu kleineren Angriffen auf eigene Aufklärungskräfte. Es wird nicht mit größeren Offensiven der Aufständischen gerechnet.
Da die eigenen Stellungen nun weiter befestigt wurden, kann nun mit Operationen im Raum begonnen werden. Die Absicht der übergeordneten Führung ist, die Bewegungsfreiheit im Raum und die Kampfkraft der ANSF zu vermindern bevor gegen den IS vorgegangen wird.